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Chat GPT

Künstliche Intelligenz beantwortet fast alles!
ChatGPT (Generative Pre-trained Transformer) ist ein Chatbot, der künstliche Intelligenz einsetzt, um mit Nutzern über textbasierte Nachrichten zu kommunizieren. Er nutzt moderne maschinelle Lerntechnologie, um Antworten zu generieren, die natürlich klingen und für das Gespräch relevant sein sollen. Den Chatbot entwickelte das US-amerikanische Unternehmen OpenAI, das ihn im November 2022 veröffentlichte.

Geschichte
Nachdem ChatGPT am 30. November 2022 für die Öffentlichkeit frei zugänglich geworden war, meldeten sich innerhalb von fünf Tagen eine Million Nutzer an; hingegen hatten Instagram erst nach zweieinhalb Monaten und Spotify erst nach fünf Monaten eine Million Nutzer.[3] Im Januar 2023 erreichte ChatGPT bereits über 100 Millionen Nutzer, womit es bis dato die mit Abstand am schnellsten wachsende Verbraucher-Anwendung ist.[4]

ChatGPT soll schon von Anbeginn im Vergleich zum Vorgänger InstructGPT darauf angelegt worden sein, schädliche und irreführende Antworten zu vermeiden. Während InstructGPT noch die Vorgabe in der Anfrage „Erzähle mir davon, wie Christoph Kolumbus 2015 in die USA kam“ als wahr wertet, nutzt ChatGPT Wissen über Kolumbusʼ Reisen und das bis zum Jahre 2021 erlernte Verständnis, um eine Antwort zu liefern, die annimmt, was geschehen wäre, wenn Kolumbus 2015 in den USA gelandet wäre.[5]

Mit Updates vom 15. Dezember 2022 und 9. Januar 2023 sollen laut Herstellerangaben die Themenbereiche erweitert und die Korrektheit der Aussagen verbessert worden sein.[6] Ein Update am 30. Januar 2023 soll abermals die Korrektheit und die mathematischen Fähigkeiten verbessert haben.[7]

Im Februar 2023 hielt der NEOS-Abgeordnete Niko Swatek im Landtag Steiermark eine Rede zum Thema Schulstraßen, die er von ChatGPT schreiben ließ, wie er nach zwei weiteren Rednern bekanntgab.[8] Die erste von ChatGPT geschriebene Rede im Europaparlament hielt der Volt-Abgeordnete Damian Boeselager im Februar 2023. Boeselager ließ die Software eine Rede über die Regulierung von Künstlicher Intelligenz in Shakespeare-Englisch schreiben, um die Auswirkungen generativer Sprachmodelle in allen Bereichen der Arbeitswelt darzustellen.[9]